<B<Sporthallen sind von Schulen und Sportvereinen voll ausgenutzt
Die Sporthallen in der Stadt können nicht wieder für Großveranstaltungen der Vereine und Verbände, Musik-Events und den Karnevalabschluss genutzt werden! Dies erklärte jetzt die stellv. Stadtbezirksvorsitzende der SPD-Oesede, Johannna Lüchtefeld. Die Sporthallen seien für die Ausbildung und Wettkämpfe der Schulen und Sportvereine gebaut und werden von denen auch voll ausgenutzt. Für Kultur- und Festveranstaltungen ließen sich diese Hallen auch in der Vergangenheit nur mit unverhältnismäßigem Aufwand umrüsten , machte Johanna Lüchtefeld, die auch Georgsmarienhütter Ratsfrau ist, deutlich. Nach dem Scheitern mit der Dütehalle, die zwar vom Standort, jedoch nie vom Gebäude her eine glückliche Lösung war, müsse jetzt erneut wieder ein Ort gefunden werden, wo Vereine und die Bürger der Stadt auch in Georgsmarienhütte sich treffen und feiern können und nicht immer in Nachbarorte auswerichen müssen. Bürgermeister Heinz Lunte, der noch vor seiner Wiederwahl im Herbst 2001 mit Blick auf die damals entstehende Dütehalle in der Presse gejubelt habe : Ein Traum wird wahr! ist hier für Lüchtefeld ein weiteres Mal mit seinen Plänen gescheitert. Sie ist gespannt darauf, welche neue Nutzung für die bisherige Veranstaltungshalle in den nächsten Wochen von ihm bekanntgegeben wird. Man muss sich heute noch darüber ärgern, dass ein entsprechendes Angebot für die Zusammenarbeit bzgl einer Veranstaltungshalle vor über einem Jahrzehnt, damals von Dr. Großmann mit Blick auf das alte E-Werk untzerbreitet, vor allem von der Oeseder CDU aus sehr egoistischen Interessen ausgeschlagen wurde, beklagt Lüchtefeld und erinnert daran, dass Großmann anlässlich seiner Rede zum Stadtjubiläum im vergangenen Herbst dies wiederholt kritisch angemerkt hat. Johanna Lüchtefeld fordert, dass man nun mit Vertretern und Vereinen aus allen Stadtteilen sowie auch Repräsentanten des Stadtmarketings und dem Arbeitskreis Stadtentwicklung nach einer Lösung für einen zentralen Veranstaltungsort suchen muss, der dann auch von allen verbindlich genutzt wird.