Verhältnismäßigkeiten bei Steueraufkommen dürfen nicht aus dem Blick geraten

„Es steht außer jedem Zweifel, dass die SPD-Georgsmarienhütte wie auch ihr Sprecher stolz sind auf die Firmen, die in so großer Zahl sich in den vergangenen Jahren auf den ehemaligen Klöckner-Flächen angesiedelt haben. Wir sind stolz auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Leistungen. Und natürlich begrüßen wir, in welchem Maße diese Firmen, obwohl sie oftmals noch am Neuanfang stehen, bereits zum Steueraufkommen der Wirtschaft in der Stadt beitragen“ Dies erklärte jetzt der Sprecher der SPD-Georgsmarienhütte, Dr. Eberhard Schröder zur Presseerklärung des Georgsmarienhütter CDU-Vorsitzenden Thorsten Schoppmeyer. In seiner Einlassung, so Dr. Schröder, auf die in der Presse veröffentlichten „Reiseberichte“ von Hans Rehm, habe er u. a. auf verschiedene falsche Zahlen hingewiesen, die Rehm zur allgemeinen städtischen Finanzlage und zur Entschuldungssituation vorgetragen habe. „Und die unrichtigen Angaben von Hans Rehm bestreitet Thorsten Schoppmeyer ja auch offensichtlich gar nicht!“ hebt Dr. Schröder hervor. Kritisch angemerkt habe er zudem, dass bei den unzweifelhaft erfreulichen Mitteilungen über das gute Steueraufkommen der Firmen „Im Oeseder Feld“ und den angrenzenden Gebieten, natürlich nicht die jeweiligen Verhältnismäßigkeiten aus dem Blick geraten dürfen. Ansonsten werde man schnell ungerecht gegenüber den vielen anderen kleinen und großen Unternehmen in unserer Stadt, die eben die übrigen über 95% der Gewerbesteuern aufbringen. „Um dies – und nicht mehr ging es mir an dieser Stelle im Bericht,“ so Schröder, der sich übrigens in ganzer Länge schon seit Wochen auf der Internet-Seite www.spd-georgsmarienhütte.de (siehe unten) nachlesen lasse. „Und um mein Verständnis bzgl. wirtschaftlicher Zusammenhänge, um welches Herr Schoppmeyer und seine CDU sich besorgt zeigen, mache ich mir im übrigen erst mal keine weiteren Gedanken, solange meine Zahlen im Gegensatz zu denen von Hans Rehm genannten stimmen und ich auch Steueraufkommen in adäquate und korrekte Relationen stelle.“