Bei strahlendem Frühlingswetter fand die traditionelle stadtpolitische Wanderung der SPD-Georgsmarienhütte statt.
Von Oesede nach Alt-Georgsmarienhütte führte die diesjährige Route, gespickt mit Informationen zu aktuellen politischen Themen in Georgsmarienhütte.
„Wir wollen uns Orte Anschauen, an denen sich etwas tut – aber auch an denen sich etwas tun muß.“ erläuterte der stellvertretende Vorsitzende des Planungsausschusses Volker Beermann.
Am Startpunkt Kirmesplatz wurde zunächst die bauliche Entwicklung begutachtet und die Entwicklungsperspektiven für das Oeseder Zentrum vorgestellt. Hier tun sich nach Einschätzung der Sozialdemokraten interessante Chancen und Möglichkeiten auf.
Wichtig ist an dieser entscheidenden Stelle im Stadtzentrum aber auch eine behutsame Planung, die die Interessen und Ansprüche aller Bürger berücksichtigt.
Um später Unzufriedenheit und Konflikte zu vermeiden, führt hier kein Weg daran vorbei, mit einer aktiven Bürgerbeteiligung einen Interessenausgleich zu erreichen. Nur so kann ein Stadtzentrum entwickelt werden, in dem sich alle Menschen wohl fühlen.
Entlang der Gewerbegebiete an der Klöcknerstraße ging es weiter zum Schulzentrum und der dortigen Baustelle am Gymnasium.
Wenige Meter von der Baustelle am Gymnasium entfernt wird in Kürze die Baustelle zur Sanierung des Panoramabades entstehen.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Siedlung Hochstraße gelegt. Auf betreiben der SPD wurde hier ein runder Tisch eingerichtet, um die Probleme im Viertel zu entschärfen.
Zentrale Forderung der Sozialdemokraten ist hier die Sanierung des Kindergartens.
Auch der Spielplatz an der Kirchstraße sollte aufgrund seiner Bedeutung für die Kinder des Viertels aufgewertet werden.
Bei der Besichtigung des fast fertig gestellten Altersheims „Haus am Kasinopark“ waren sich die Teilnehmer einig, dass sich das Haus gelungen in das Umfeld einfügt.
„Wir sind uns bewußt, dass die Standortfindung problematisch war, sind aber überzeugt, hier die bestmögliche Lösung gefunden zu haben.“ berichteten die Vertreter aus dem Stadtrat.
Auch der am 8. Mai eröffnende Combi-Markt an der Ulmenstraße ist eine wichtige Entwicklung für Alt-Georgsmarienhütte.
„Es hat sich gelohnt gegen die Widerstände aus Teilen der CDU anzukämpfen, um eine Aufwertung der Einkaufsmöglichkeiten im Bereich Hindenburgstraße zu erreichen.“ freute sich die Stadtbezirksvorsitzende aus Alt-Georgsmarienhütte Marion Masch.
In gemütlicher Runde ließen die Sozialdemokraten die stadtpolitische Wanderung bei gutem Essen und anregenden Gesprächen im Kolpinghaus ausklingen.