Die Wogen konnten geglättet werden – das Problem aber noch nicht gelöst.

Aufgrund vermehrter Beschwerden über Lärmentwicklung und Verschmutzung vor dem Schulgelände der Sophie-Scholl-Schule in Kloster Oesede hatte die SPD Kloster Oesede hier zum Gespräch mit Jugendlichen, den angrenzenden Anwohnern sowie Interessierte am Dienstag, den 30.09.2008 eingeladen.
„Nicht über, sondern mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen.“ so lautet die Devise von Jutta Olbricht, SPD-Stadtbezirksvorsitzende von Kloster Oesede. „Wit müssen gemeinsam nach einem Treffpunkt suchen, mit dem alle leben können, denn nicht alle Jugendlichen lassen in Vereinen, Gruppen etc. einbinden.“ so die Überzeugung von jutta Olbricht.
Am verabredeten Termin waren dann auch alle Beteiligten waren zum Termin zum Jugendtreff zur Sophie-Scholl-Schule gekommen.
Nachbarn und Jugendliche haben dabei ihre Bereitschaft gezeigt, einander respektvoller zu begegnen.
„Das ist einfach der zentralste Punkt für uns“, so eine Jugendliche. „Wir wollen uns hier treffen. Leider ist der Jugendkeller im Schulgebäude zu klein und nicht an allen Tagen offen.“
Es hat sich eine Arbeitsgruppe unter den Jugendlichen gebildet, die sich intensiv um die Reinhaltung ihres Umfeldes kümmern will. Weitere haben sich zur aktiven Mithilfe gemeldet um einen Unterstand mit Sitzmöglichkeiten, evtl. auf dem unteren Schulhofgelände, zu errichten.
Jutta Olbricht sieht eine gute Chance für die Jugendlichen in Kloster Oesede, sich auch weiter an diesem für sie so wichtigen Ort treffen zu können, wenn beide Seiten aufeinander zugehen und ihre jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse respektieren.
Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt über den Jugendtreff und die Gestaltung des Schulumfeldes hier Unterstützung leisten würde. Jutta Olbricht will als Mitglied des zuständigen Fachausschusses hier ihren Einfluss geltend machen.