Wo, bitte schön, ist hier die Mitte?

Bei der Sparkasse? Bei der Kirche? Oder doch bei der Tankstelle? Wer nach Harderberg kommt, wird nicht gleich fündig. Als einzige der ehemals selbständigen Gemeinden hat und hatte Harderberg nie ein richtiges, sofort erkennbares Zentrum. Stellt sich also die Frage, brauchen wir eigentlich heute eines? Schließlich sind wir doch jetzt Stadt Georgsmarienhütte mit einem Zentrum in Oesede. Oder liegt es vielleicht an dem fehlenden Identifikationspunkt, das der Stadtteil so stiefmütterlich behandelt wird? Muß man Stadtteilzentrum nicht auch anders definieren als immer Marktplatz mit Kirche und Geschäften? Fragen, über die es sich lohnt, einmal länger nachzudenken. Die SPD will sich die Zeit dazu nehmen und lädt daher zu einer offenen Diskussionsrunde am Dienstag, 17.Februar 2009, 19.30 Uhr, in die Gaststätte Heideschänke. Außerdem wird auch über die Zukunft des Osthoff-Geländes und die Pläne zur Errichtung eines Autohofes an der A33 diskutiert.