Am zweiten Tag stand eine Schwarzwald-Rundfahrt auf dem Programm. Leider meinte das Wetter es nicht so gut mit uns, so dass Freiburg im Regen nicht so schön wirkte wie bei gutem Wetter. Aber das Freiburger Münster entschädigte doch mit seinen hohen gotischen Säulen und eindrucksvollen Kirchenfenstern. Der Nachmittag führte uns an den Titisee und zu den Triberger Wasserfällen.
Am folgenden Tag stand Straßburg auf dem Programm. Das Straßburger Münster war ebenso eindrucksvoll wie am Tag zuvor das Münster in Freiburg. Mittags hörte der Dauerregen endlich auf und wir konnten starten zu einer Fahrt entlang den Vogesen bis in das Städtchen Riquewir, einem Ort malerischen Fachwerks inmitten großflächiger Weinberge. Elsässer Flammkuchen und Riesling-Wein waren als Brotzeit willkommen.
Auf der Rückfahrt staunten wir über die Wassermassen, die die Flüsse in Seen verwandelten und auf den Feldern manche Pflanze nur noch mit den Spitzen aus der Flut herausragen ließ.
Nach dem Abend-Buffet lockte uns zünftige Musik, die uns das Tanzbein schwingen ließ.
Der nächste Tag sah uns schon auf der Rückreise. Entlang der Autobahn überschwemmte Felder, die uns einen Vorgeschmack gaben dessen, was gerade an Donau und Elbe los war.
Nachmittags machten wir noch kurz Station in der alten Hansestadt Soest. In der gotischen Kirche „Maria zur Wiese“ beeindruckte uns vor allem die Darstellung des „Westfälischen Abendmahls“ auf einem Kirchenfenster: Schweinekopf und Schinken auf den Teller, Bier in Krügen zu der heiligen Mahlzeit. Das erinnerte uns daran, dass die Menschen im Mittelalter eine bestimmte Vorstellung von Essen und Trinken hatten, und dass diese Vorstellung vom Künstler entsprechend umgesetzt wurde. Beeindruckend in Soest vor allem der grüne Sandstein, der als Baumaterial in der Nähe von Soest gebrochen wurde und für den Kirchenbau sowie die Errichtung von Mauern und Türmen verwendet wurde.
Die Teilnehmer der Fahrt nahmen ein Bündel von Erlebnissen mit nach Hause und baten den Reiseleiter, Klaus Kraegeloh, sich schon einmal Gedanken über die nächste Fahrt in 2014 zu machen.
OV-Fahrt in den Schwarzwald und ins Elsass
Eine viertägige Fahrt in den Schwarzwald und in das Elsass führte 47 Teilnehmer Innen nach Nordrach im nördlichen Schwarzwald. Frankfurt grüßte uns mit seiner Hochhaus-Silouette, dem „Mainhätten“,Zentrum der Großbanken. Main und Neckar führten Hochwasser und erinnerten an die Flut, die zeitgleich Donau und Elbe heimsuchten. Auf der Höhe von Straßburg war die Gruppe in schönen Zimmern einer Hotelkette in Nordrach untergebracht. Abends gab es ein üppiges Buffet Schwarzwälder Spezialität