Schließlich soll auf den Einsatz gesundheitsgefährdender Pestizide verzichtet werden. Wünschenswert wäre es allerdings, die Aschebahn durch eine Tartanbahn auf Wettkampfmaß zu ersetzen.
Positiv wurde die Hochsprunganlage hervorgehoben. Deren Anlaufstrecke wurde von den Vereinsvertretern jedoch dagegen als fast unzumutbar dargestellt. Das punktuelle Abspringen schiebt die Schlacke auf und grober Schotter vom Unterbau kommt zu Tage. Dieses stellt für die Sportlerinnen und Sportlerinnen eine hohe Verletzungsgefahr dar.
Vor Jahren wurde vom Rat der Beschluss gefasst, den Rehlberg zum „leichtathletischem Zentrum“ für Georgsmarienhütte auszubauen, um auch diesen Sport in unserer Stadt zu ermöglichen. Einig war man sich auch über die Dringlichkeit. Das unter Beteiligung des renomierten Sportwissenschaftlers, Professor Wopp, erstellte Sportentwicklungskonzept der Stadt Georgsmarienhütte, empfiehlt dieses auch ausdrücklich.
Die anschließende Besichtigung des Sportlerheims mit Umkleide- und Duschräumen, machte deutlich das dieses aus energetischer Sicht und aus Sicherheitsaspekten ebenfalls zeitnah zu renovieren ist.
Die Stadt ist hier nach Auffassung der SPD-Fraktion im Wort und auch die durchgeführte „Zukunftswerkstatt Alt-Georgsmarienhütte“ verlangt als Ergebnis endlich die Realisierung der leichtathletischen Anlage.
Im Haushalt 2014 ist die Maßnahme mit erster Priorität zu versehen, ist sich die SPD Fraktion einig.
SPD informiert sich beim TVG
Auf Einladung des TVG Georgsmarienhütte machten sich die Mitglieder der SPD Fraktion bei einem Ortstermin ein Bild vom Zustand auf der Sportanlage Rehlberg. TVG-Vorsitzender Reinhard Frankenberg erläutert den Politikern die desolate Situation des „Leichtathletischen Zentrums“ in Georgsmarienhütte. Die Trainingsbedingungen entsprechen bei Weitem nicht dem üblichen Standard. Mit hohem ehrenamtlichem Engagement wird beispielsweise versucht die Schlackelaufbahn von Hand von Unkraut frei zu halten.