Immer wieder wird von allen Verantwortlichen betont, dass neben dem Zentrum in Oesede auch die einzelnen Stadtteile nicht vergessen werden dürfen. Diesen Worten müssen jetzt endlich Taten folgen! „Man darf sich zwar keine Illusionen machen, die alten Zustände wieder herzustellen, allerdings wurde den zunehmenden Geschäftsleerständen viel zu lange tatenlos zugeschaut“ unterstreichen die Sozialdemokraten.
Bereits vor fünf Jahren wurde dem Stadtrat eine Untersuchung vorgestellt, welche Probleme für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer an der Hindenburgstraße bestehen. Insbesondere für Fußgänger ist der Bereich wenig ansprechend und zum Teil sogar gefährlich. Trotzdem wurden danach keine Verbesserungen eingeleitet.
„Wenn die Aufenthaltsqualität entlang der Hindenburgstraße für Kunden so unattraktiv ist, darf sich niemand wundern, wenn mehr und mehr Geschäfte aufgeben und selbst ein Eiscafé schließen muss“ so die SPD-Ratsvertreterin Dagmar Bahlo.
Schwerpunkte der zukünftigen Maßnahmen sollen daher eine Verbesserung der Verkehrssituation insbesondere für die Fußgänger, sowie eine attraktivere Gestaltung der Einkaufsstraße sein.
Aufgrund der guten Erfahrungen die die Stadt bei der Zukunftswerkstatt zur „Alten Kolonie“ gemacht hat, sollte laut SPD auch hier die Bevölkerung aktiv bei der Planung beteiligt werden.
Hindenburgstraße soll attraktiver werden
Für die Hindenburgstraße soll ein Maßnahmenpaket entwickelt werden, um die zentrale Straße im Stadtteil Alt-Georgsmarienhütte attraktiver zu gestalten. Das hat die Georgsmarienhütter SPD-Fraktion für die jüngste Sitzung des Planungsausschusses beantragt.