Baugebiet in Holzhausen?

SPD sieht großes Potential in Holzhausen. Die SPD ist erfreut über das Angebot der Eigentümer für eine mögliche Bebauung der Flächen zwischen dem Ohrbecker Weg und der Sutthauser Straße in Holzhausen. Bereits seit Jahren sind diese Flächen immer mal wieder für eine Bebauung in der Diskussion gewesen, die sich jetzt konkretisieren könnte.

v.r. Peter Kompa, Annegret Brockfeld, Arne Müller, Heiner Trimpe-Rüschemeyer,Volker Beermann, Birgitta Rüschemeyer, Georg Jakob und Jutta Olbricht

 

Aufgrund der guten Lage auch innerhalb von Holzhausen und der Größe der Fläche eröffnen sich hier diverse Möglichkeiten.

Im Vorentwurf der Flächeneigner finden sich neben klassischen Einfamilienhäusern auch Doppelhäuser, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser.

„So könnten neben dem Bedarf von jungen Familien, die in Holzhausen gerne bauen möchten, auch barrierefreie Wohnungen beispielsweise für ältere Bewohner die im Stadtteil bleiben möchten realisiert werden.“ unterstreicht der Holzhauser SPD-Vertreter Heiner Trimpe-Rüschemeyer.

Bei der Größe der Fläche sollten aus SPD-Sicht dort aber auch Flächen für den Bau von kleineren und bezahlbaren Mietwohnungen entstehen.

Nach einer ersten Prüfung eignet sich das Gebiet besonders aufgrund der guten Infrastruktur mit der Nähe zu Kindergärten, Schulen und Versorgungseinrichtungen.

Allenfalls im Krippenbereich müssten im Stadtteil zusätzliche Angebote geschaffen werden.

Auch die optimale verkehrliche Erschließung direkt an Kreisstraße, Buslinie und der Nähe zum Bahnhof Sutthausen spricht für die mögliche Realisierung des Baugebiets.

„Georgsmarienhütte bietet mit seiner schwierigen Geländestruktur nur noch wenige größere Flächen, die sich als Wohnbaugebiete eignen – hier sind auf den ersten Blick aber keine unlösbaren Probleme erkennbar.“ betont der stadtentwicklungspolitische Sprecher Volker Beermann.

Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass die Stadtverwaltung nun konkret prüft, ob dort ein Bauleitplanverfahren durchgeführt werden sollte.