
Der AWO-Kindergarten in Holzhausen hat bei ca. 50 am Mittagessen teilnehmenden Kindern eine Hauswirtschaftskraft mit 14 Stunden eingestellt. Diese ist vor Ort für den Empfang der angelieferten Essen zuständig, für die Entnahme von Kontrollproben und die Aufteilung der Speisen in die einzelnen Gruppenräume, wo das Essen eingenommen wird.
Auch die Kinder zeigten sich mit dem Essen hocherfreut und berichteten stolz, dass sie nach dem Essen ihren Teller selbst in die Spülmaschine einräumen, die sich in jedem Gruppenraum befindet.
Ein gemeinsames Frühstück wird zusätzlich einmal in der Woche angeboten und von der Hauswirtschaftskraft vorbereitet. Mehr sitzt jedoch zeitlich nicht drin. Das Frühstück an den anderen Tagen und für die nachmittägliche "Krümelstunde" wird den Kindern jeweils von den Eltern mitgegeben und von den Betreuungskräften der Gruppen organisiert.
Die Leiterin, Frau Sahra Dreger, betonte, dass die Hauswirtschaftskraft insgesamt die Situation im Kindergarten sehr entspannt habe. Die SPD-Vertreter versprachen, sich auch bei der nächsten Haushaltsberatung für die Beibehaltung der Regelung einzusetzen.
Aktuell sei die Versorgung mit KiTa-Plätzen in Holzhausen noch gerade so ausreichend, dies gelte wohl auch für den Antoniuskindergarten. Allerdings träten Engpässe auf, wenn im Laufe des Jahres Kinder zuzögen, wie beispielsweise im Falle einer Flüchtlingsfamilie im letzten Jahr. Auch wünschten sich viele Eltern weitere Plätze für eine Krippe am Vormittag. Aus diesem Grunde müsste man bei der Planung des neuen Baugebietes „Rottenkamp“ darauf achten, dass hier in Holzhausen nicht wieder Engpässe entstünden.