

Zuletzt wurde die für den August zugesagte Präsentation von Planungsergebnissen erneut auf die Zeit nach der Kommunalwahl verschoben.
„Wir haben mehrfach darauf hingewiesen, dass die Bürger im Stadtteil endlich eine Perspektive brauchen, wie die Hindenburgstraße wieder attraktiver entwickelt werden kann!“ betont die stellvertretende Bürgermeisterin Dagmar Bahlo.
Zentrale Forderungen der SPD sind ein Konzept zur Verkehrsberuhigung sowie Maßnahmen, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.
„Erst wenn man sich an der Hindenburgstraße wieder sicher und gerne aufhalten kann, haben Geschäfte und Lokale dort auch eine Zukunft!“ ergänzt der Sprecher für Stadtentwicklung Volker Beermann.
Über die Hindenburgstraße ist in den letzten Jahr vielfach diskutiert worden, die politisch Verantwortlichen haben aber nie ihren gestaltenden Schwerpunkt auf diesen Stadtteil gesetzt. Das ausgerechnet die für den Niedergang der Straße verantwortliche CDU jetzt vor der Wahl von den eigentlichen Problemen ablenkt ist aus SPD-Sicht verantwortungslos. Es gibt einen Antrag der CDU, ein Verfahren zur Umbenennung der Straße durchzuführen.
An dieser gemeinsamen Beschlusslage hat sich auch nichts geändert.