Jugendtreff Holzhausen

Endlich Jugendtreff in Holzhausen

v.L.: Georg Jako, Margit Spreckelmeyer, Gitta Rüschemeyer, Heiner Trimpe-Rüschemeyer, Sascha Heyl

Jugendtreff Holzhausen

„Endlich bekommt die offene Jugendarbeit in Holzhausen feste Räumlichkeiten“, freut sich Heiner Trimpe-Rüschemeyer von der SPD Holzhausen. Seit mehr als 10 Jahren ist das Thema Jugendtreff Holzhausen auf der Tagesordnung der SPD Georgsmarienhütte. Mehrere Anträge der SPD wurden im CDU-geführten Stadtrat abgelehnt. Für die offene Jugendarbeit der Stadt ist die Caritas verantwortlich. Sie betont immer wieder, dass für eine solide offene Jugendarbeit ein fester Anlaufpunkt sinnvoll ist.

Nachdem sich die Mehrheitsverhältnisse im Rat seit der letzten Kommunalwahl geändert haben, kann der Jugendtreff nun realisiert werden. Der glückliche Umstand einer freien Immobilie an der Sutthauser Straße bietet der Caritas die Möglichkeit, bereits jetzt mit der Einrichtung eines Jugendtreffs zu beginnen. Derzeit ist die Verwaltung der Stadt Georgsmarienhütte noch dabei die Räumlichkeiten für die Nutzung herzurichten. Unter anderem müssen die Brandschutzauflagen geprüft werden. „Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann es dann losgehen, vielleicht noch im September“, so SPD-Ratsmitglied Margit Spreckelmeyer. „Damit kann den Jugendlichen, die nicht in Vereinen organisiert sein wollen, in Holzhausen ein Anlaufpunkt und Ansprechpartner für ihre Interessen gegeben werden“

Nach der Fertigstellung eines Anbaus an die Turnhalle ist in 2020 dann der Umzug des Jugendtreffs in die direkte Nachbarschaft des Antoniusparks vorgesehen.

„Was lange währt, wird endlich gut“, stellt Georg Jakob, der Vorsitzende der Holzhauser SPD erfreut fest.