Besuch in der Dröperschule

Auf Einladung der Elternratsvorsitzenden Julia Klein fand am Dienstag ein Besuchstermin der SPD Fraktion in der Dröperschule statt. Beim Rundgang auf dem Schulhof erläuterte Schulleiterin Inga Deppmeyer, dass der schon länger geplante 2. Rettungsweg nun erst in 2019 realisiert werden soll und dass die erneute Verzögerung  bei der Elternschaft und im Kollegium auf wenig Verständnis stieße.

Im Weiteren wurde den Ratsmitgliedern eine längere Liste mit wünschenswerten und dringend erforderlichen Maßnahmen aufgezeigt. Die einzügige Grundschule kann auf eine aktive Elternschaft zurückgreifen, die durch ihr Engagement und das ihrer Kinder z.B. Geld für die zeitgemäße Ausstattung von zwei weiteren Klassenräumen mit Beamern und Dokumentenkameras spendeten. Die technische Anbringung lässt aber nun auf sich warten, weil hierfür eine Fachfirma beauftragt werden müsse und Kosten von ca 1000 € anfallen. Dagmar Bahlo, SPD Bürgermeisterkandidatin zeigte sich erstaunt darüber, wie hier das ehrenamtliche Engagement ausgebremst wird. Denn auch für die technische Herrichtung der Licht- und Lautsprecheranlage im Bereich der Aula, die als Bühne für das jährlich stattfindende Theaterstück dient, darf die Anbringung nur durch eine Fachfirma erfolgen, was erneut Kosten und vor allem lange Verzögerungen mit sich bringt. „Das Theaterstück hat bei uns schon einelange Tradition und ist enorm wichtig für die Entwicklung der Kinder und insbesondere für die Profilbildung unserer kleinen Schule“ betonte Schulleiterin Deppmeyer. Die SPD Vertreter monierten, dass durch den bürokratischen Aufwand selbst für kleine Maßnahmen viele positive Entwicklungen blockiert würden. Die bevorstehenden Haushaltsberatungen bieten die Möglichkeit einige Wünsche, aber vor allem dringliche Sachen aufzunehmen und umzusetzen, sagt stellv. Ausschussvorsitzende Jutta Olbricht zu.

Lob ins Rathaus gab es seitens der Schulleitung aber auch, z.B. für die hervorragende Computerausstattung.