Bahlo setzt auf Multifunktionshalle für Georgsmarienhütte

Veranstaltungshalle Georgsmarienhütte

Bürgermeisterkandidatin Bahlo: Klares NEIN zur Nutzung der Realschulsporthalle als Veranstaltungshalle.
Der Schul- und Freizeitsportbetrieb würde unter einer derartigen Nutzung stark beeinträchtigt. Die Vor- und Nachbereitungen für eine Großveranstaltung würden dem Trainingsbetrieb der Vereine erheblich schaden, erfuhr Bahlo im Gespräch mit Vereinsvertretern. Das ehrenamtliche Engagement darf hier nicht ausgebremst werden.
Dennoch muss die Stadt als Mittelzentrum auch Raum für größere Veranstaltungen bieten können, da ist sie sich mit der SPD einig. Die von der CDU ins Gespräch gebrachte Nutzung der Realschulsporthalle für sportfremde Veranstaltungen lehnt die Georgsmarienhütter SPD jedoch ab. Bahlo schwebt eine Multifunktionshalle für ca. 400 bis 700 Personen vor, damit auch eine Wirtschaftlichkeit darstellbar wird. Allein eine Halle zu bauen für ein paar Großveranstaltungen im Jahr käme nicht in Frage. Dazu sollten Kooperationspartner gefunden werden. Im Gespräch mit der Schulleitung wurde deutlich, dass das Gymnasium, immerhin die größte Schule im Landkreis Osnabrück, als einziges Gymnasium des Landkreises keine Aula habe, so dass für größere Veranstaltungen mit Eltern, Schülern und Lehrerschaft immer wieder Raumkapazitäten fehlten. Hier müsste der Kontakt mit dem Landkreis gesucht werden, um evtl. gemeinsam eine Multifunktionshalle mit Möglichkeiten für Veranstaltungen von 400 bis 700 Personen zu bauen. Eine solche Halle könnte dann für Theater, Musik- und Festveranstaltungen sowohl von der Schule als auch von der Stadt genutzt werden. Würde die Halle direkt im Anschluss an die vorhandene Mensa errichtet, könnte man diese zB. als Catering-Bereich mit nutzen.

Dagmar Bahlo bittet die Kreistagsabgeordnete Jutta Olbricht zu prüfen, inwiefern eine Kooperation mit dem Landkreis möglich ist, evtl. hier den Anbau zu realisieren.

 

Für einzelne Großveranstaltungen mit mehr als 700 Personen könnte die Nutzung eines Festzeltes dienen. Dazu wäre die Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser) auf einem geeigneten Platz herzustellen. Hier bietet sich ggf. die Parkfläche Potthoffs Feld an, gibt Bahlo zu überlegen.