Wandern, staunen und genießen!

Die stadtpolitische Wanderung fand in diesem Jahr in Kloster Oesede statt. Die Umgestaltung des Marktplatzes schreitet langsam aber stetig vorran. Eine Vorstellung, wie es aussehen könnte, hatte die Gruppe nach den Erläuterungen von Stadtbezirksvorsitzende Jutta Olbricht und Fraktionsvorsitzende Annette Jantos erfahren. Mit neuen Sitzbänken und Generationsspielgeräten und einer Wassermatschanlage soll eine Aufenthaltsqualität geschaffen werden für Jung und Alt.

Da in Kloster Oesede großer Bedarf an Krippenplätzen besteht, ist geplant ein Krippenhaus mit vorraussichtlich zwei Krippengruppen zu bauen. Der Standort ist noch unklar, könnte aber zwischen dem Haus Amare und dem katholischen Kindergarten liegen. Hier laufen Gespräche zwischen Stadt und Kirchenvorstand. Was ist mit der Nutzung der großen /neuen katholischen Kirche nach dem Jubiläum 850 Jahre Kloster Oesede, fragte sich die Gruppe.              

 

 

Die angrenzende Grundschule muss grundsaniert oder ggf. auch neu gebaut werden. Das Gebäude „Klostergarten“ ist mittlerweile abgängig. Die kleine Turnhalle wartet seit Jahren auf die Sanierung des Spigelsaals. Und letztlich ist für die Feuerwehr ein neuer Standort zu suchen, da das vorhandene Gebäude nicht  mehr zukunftsfähig scheint. Es gibt also viel zu tun in Kloster Oesede, daher freuen sich die beiden Klosteraner SPD Frauen auch, dass der Rat beschlossen hat eine Planerrunde einzusetzen, die mit den Bürgerinnen und Bürgern nach einer umsetzbaren Lösung sucht.

Letztlich führte der Gang noch zum Mühlenteich, dem Naherholungsgebiet in Kloster Oeseder. Nach wie vor setzt die Verwaltung auf das Mittel Schlixx, das zur Verminderung des Schlammes beitragen soll. Gutachten hin oder her, wir müssen uns an die EU Vorgaben halten und solange in den Teich kein Fließgewässer geleitet werden darf, kann ein Verschlammen oder Verlanden nicht verhindert werden.

Zum Abschluss trafen sich alle bei Boßmeyer zum Spargelessen und geselligen Abend.