Eltern, die ihre Kinder während des Lockdown nicht in die Kitabetreuung geben, sollen auch keine Kitagebühren zahlen. Das fordert die SPD Fraktion mit folgendem Antrag zum Verwaltungsausschuss am 13.01.2021 und Rat am 11.02.2021:
die SPD/FDP Gruppe beantragt,
die Übernahme der Kita-Elternbeiträge für Eltern, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben bzw. diesen Anspruch in der Zeit der Schließung der Kindertagstätten während des Lockdowns nicht wahrnehmen.
Wir bitten die Verwaltung mit dem Landkreis Osnabrück über eine Kostenbeteiligung zu verhandeln, um den Trägern der Einrichtungen so den Einnahmeausfall analog zum Frühjahrslockdown ab Mai 2020 zu erstatten.
Begründung:
Wir halten es nur für gerecht, dass die Elternbeiträge für die Zeit des Lockdowns ausgesetzt werden. Viele Familien sind in der Krise auch finanziell durch Kurzarbeit und Einnahmeverluste stark belastet.
In diesen, besonders für Familien mit kleinen Kindern, schwierigen Zeiten, bedarf es eines Entgegenkommens seitens der Stadt insbesondere da, wo sie Leistungen nicht erbringen kann, die für die Eltern notwendig sind.
Den Trägern der Kitaeinrichtungen sollen damit die Einnahmeausfälle der Elternbeiträge durch die Kostenbeteiligung des Landkreises und der Stadt erstattet werden.