Die SPD/FDP-Gruppe hat zum Verwaltungsausschuss am 24.02.2021 den Antrag gestellt, dass Familien, die Anspruch für Ihre Kinder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sowie auf den Hütten- oder Familienpass haben, das zurzeit fehlende Mittagessen in Kita oder Schule durch sogenannte „Kochboxen“ zu ersetzen.
Margit Spreckelmeyer und Jutta Olbricht haben eine Netzwerkgruppe zusammengestellt, die in zwei ZOOM Sitzungen das Thema erarbeiteten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ermöglicht bereits, dass anspruchsberechtigte Kinder auch jetzt ein Mittagessen bekommen können, finanziert über das Bundes- und Teilhabepaket. Es heißt dort:
Für Kinder aus bedürftigen Familien ist das warme Mittagessen in Schule oder Kita dank der angepassten Leistungen für Bildung und Teilhabe gesichert. Damit sie in der aktuellen Situation mit Schließungen oder nur eingeschränktem Betrieb nicht darauf verzichten müssen, können die Kommunen das Mittagessen den Kindern nun auch flexibel auf anderen Wegen bereitstellen, wie z. B. durch Lieferung nach Hause oder zur Abholung.“
Weitere Informationen hier:
Die Stadt Osnabrück beliefert seit einigen Wochen Familien mit Kochboxen. Sie wickelt es über die Firma Vita-Caitering aus Wardenburg ab.
Information dazu:
https://www.vita-catering.de/vita-kochbox-osnabrück/
Eine Anfrage dort hat ergeben, dass diese das Projekt auch in Georgsmarienhütte umsetzen könnten innerhalb einer Woche. Diesen Anbieter zu nehmen hat den Vorteil, dass bereits die Strukturen erarbeitet sind und es in Osnabrück gut läuft.
Folgender Beschlussvorschlag wurde dem VA empfohlen.
Der Verwaltungsausschuss wird nunmehr gebeten zu beschließen, dass Familien deren Kinder Anspruch auf ein Mittagessen aus BuT Mitteln haben, sowie aufgrund des Familien- u. Hüttenpasses mit Kochboxen beliefert werden, die ausreichend für Eltern und Kinder sind.
Beschlossen wurde am 24.02.2021, dass für anspruchsberechtigte Kinder Kochboxen organisiert werden sollen.

